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Lokalität

Im Zentrum der Metropole und dennoch in Reichweite wilder Natur

Es genügt, einen Schritt vor das Hotel zu setzen, und schon bieten sich einem die schönsten Spaziergänge durch das historische Zentrum von Prag, wobei man in einer der vielen Prager Kneipen, Restaurants oder Cafés einkehren kann. Möchten Sie hingegen eine Weile für sich alleine sein und ein wenig in der schönen Natur verweilen, empfehlen wir einen Spaziergang durch das Tal des Brusnice-Baches, der sich durch den Hirschgraben (Jeleni prikop) windet, welcher dann weiter bis zum Königlichen Garten führt. Betreten Sie Orte, zu denen die Öffentlichkeit fast 200 Jahre lang keinen Zutritt hatte, verweilen Sie unter einer jahrhundertealten Linde, unter der einst Präsident Masaryk zu sitzen pflegte, und lassen Sie sich von einem Farbenmeer aus Grüntönen berauschen, wie Sie ein solches  vielleicht noch nie gesehen haben.

Der Königliche Garten ist einer der schönsten Prager Gärten bzw. Parks überhaupt. Während man im Königlichen Garten spürt, dass hier eine künstliche Verschönerung der Anlage – englischer Rasen, Blumenflächen, Giardinetto mit schöner dekorativer Gestaltung – angestrebt wird, finden man sich im Hirschgraben (Jeleni prikop) in einer halbwilden Landschaft wieder, die in diesem Sinne auch erhalten wird.

Der Graben ist voll ungezügelter wilder Romantik, durchwirkt von dem Duft von Eichen, Lärchen, Fichten und Kiefern – und von einer Vielzahl von Pfaden und Wegen.

An diesen Wegen fehlt es auch nicht an Bänken, auf denen man in Ruhe verschnaufen kann. Am nördlichen Rand des Hirschgrabens wächst eine jahrhundertealte Linde, unter der schon Präsident Masaryk zu sitzen pflegte. Der Architekt Plečnik umgab diese Linde mit dem sog. Aussichtspunkt Masaryks, von dem man eine wunderschöne Aussicht auf das Burgareal, die Palais des Hradschin-Viertels und auf den Laurenziberg (Petřín) hat.

Im 14. Jahrhundert befanden sich an den südlichen Hängen Weingärten, die im 16. Jahrhundert durch Hochwild ersetzt wurden, das man hier ausgesetzt hatte. Die Herrschaften schossen das Wild damals übrigens häufig direkt aus dem Fenster ihrer Residenz. Lange hielten es die Hirsche hier nicht aus.  Während der französischen Okkupation im 18. Jahrhundert wurden sie binnen zweier Jahre alle abgeschossen. Was von ihnen übrig blieb, war alleine der Name dieses Ortes – der Hirschgraben.

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